Wer gestaltet die Zukunft?
Was uns bewegt?
Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der nachhaltig entstandene Architektur allen Akteur:innen einen unschätzbaren Mehrwert bietet. Was heißt das konkret? Diese Architektur verfolgt einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz, für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller, für die schonende Nutzung von Ressourcen, für das Auffüllen von Ressourcen, für das Erkennen von Synergien – und zwar bezogen auf die Energie der einzelnen Akteur:innen, wie die der Baustoffe.
Wer schafft den Raum?
Nach dem Bio-Ei vom glücklichen Huhn aus der Region [wo auch die Bauer:innen noch eine Marge für ein eigenes gesundes Leben haben], der Naturkosmetik und der Bio-Wolle vom flauschigen Schaf aus dem Nachbardorf [die von glücklichen Weber:innen und Stricker:innen zu einem gemütlichen Pulli verarbeitet wird], ist es an der Zeit, die nächste Schicht und Dimension anzugehen: Wer schafft meinen Raum? Der Kreis der Nachhaltigkeit schließt sich nur dann, wenn diese wesentliche soziale Komponente Beachtung findet.
Haben wir eine Zukunft?
Die Frage nach dem Raum ist eine Frage der Zukunft. Und es geht um weitaus mehr als [nur] Architektur. Es geht um unseren Lebensraum, um den blauen Planeten. Um ein neues Bewusstsein unserer Verantwortung anderen und unserer Zukunft gegenüber.
Für eine faire Architektur.
Wir sind Astrid Maria Rappel und Tania Ost.
Wir wünschen uns entlang des gesamten Projektzyklus mehr Wertschätzung
für alle am Prozess beteiligten Akteur:innen und Ressourcen.

Begleiten Sie unsere Reise?
Folgen Sie uns auf Social Media.
Für faire Kommunikation.
Nur im Austausch können wir fairen Raum denken und Zukunft gestalten.
Denn Sprache prägt Raum.
Und Architekturkommunikation bestimmt, wie wir Raum wahrnehmen und wertschätzen.

Teilen für eine faire Architektur.
Teilen
»Verzicht. Ein hartes, unschönes Wort. Mögen wir doch lieb gewordene Privilegien nicht oder zumindest nur sehr ungern aufgeben. Da ist ›glückliche Genügsamkeit‹ schon gefälliger. Verschwendung will schließlich niemand; schon gar nicht in diesen Zeiten.
Aber ist diese Genügsamkeit – so wie die entbehrende Version, der Verzicht – ausreichend, um Fairness zu ermöglichen? Sind es nicht eher das Teilen und, besser noch, das Umverteilen? Von Ressourcen, von Chancen?
In einer jeden, einem jedem von uns kann ein bisschen Sankt Martin stecken; auch für eine fairere Architektur.«
Astrid

Vermitteln für eine faire Architektur.
Vermitteln
»Ästhetik, Sprache, Transparenz: Was haben diese mit Vermitteln zu tun, wenn es um faire Architektur[–Kommunikation] geht?
Es geht um Sprache und Raum. Welche Sprache nutzen wir? Welcher bedienen wir uns und welche dient uns? Bilder – bewegte und unbewegte –, Fotografien, Pläne oder Zeilen?
Wir besitzen den Raum nicht, wir besetzen ihn [mit Zeichen] und damit stehen wir in der Verantwortung. Denn wir haben eine Gestaltungsaufgabe, –kraft und –macht: Als Kommunikator:innen schaffen wir Realitäten, schärfen wir Wahrnehmung von Raum. Mit dieser Macht stehen wir in der Verantwortung!«
Tania

Für eine faire Architektur.


I made your space!
who made my space?
I made your space!
Ist das die Antwort auf die Frage, die uns umtreibt?
Wer hat Euren und meinen Lebensraum geschaffen? Und: Wer gestaltet die Zukunft? Würdet Ihr uns verraten, inwieweit und an welcher Stelle Ihr beteiligt wart und seid?
Würdet Ihr diesen Beitrag teilen? Ob hier oder als Ausdruck? Weil Ihr in der Vergangenheit und Gegenwart wie der Zukunft dazu beigetragen habt und beiträgt, dass [Lebens-]Raum entsteht?
Als
Vertreter:innen von Bund / Land / Kreis / Stadt?
Investor:innen?
Projektentwickler:innen?
Maklerinnen?
Eigentümer:innen
(Vermieter:innen)?
Nutzer:innen
(Mieter:innen)?
Nachbar:innen?
Betreiber:innen?
Bauherr:innen?
Architekt:innen?
Fachplaner:innen?
(Produkt-)Designer:innen?
Produkthersteller:innen?
Bauunternehmer:innen?
Stadtentwickler:innen?
Und nicht zuletzt als Architekturkommunikator:innen.
Architektur betrifft uns alle!
Sprache prägt und schafft Raum.
Initiative
In Abstimmung mit Astrid Maria Rappel und Dr. Tania Ost verlässt Simone Lang die Initiative zum 27. Februar 2023.
Wir wünschen Simone nur das Beste!
Wofür steht »fair«?
Vermitteln: Wofür steht »fair«, rein etymologisch?
»fair«, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993)
»fair Adj. ›anständig, ehrlich‹, im 19. Jh. aus dem Engl. ins Dt. übernommen. Zuerst auch als Qualitätsbezeichnung ›ausgezeichnet, vorzüglich‹ bei Warenangeboten üblich, dann vornehmlich ein Ausdruck der Sportsprache im Sinne von ›anständig, den Bestimmungen gemäß‹. Engl. fair ›hübsch, schön, ehrlich, gerecht, angemessen‹, aengl. fæger, asächs. fagar, ahd. fagar, fagari (8. Jh.), mhd. vager, anord. fagr, got. fagrs ›geeignet, passend‹ sind verwandt mit fegen (s. d.) und den dort genannten balt. Verben der Bedeutung ›schmücken, putzen‹, – Fairneß f. ›einwandfreies, anständiges Verhalten (im Wettkampf)‹ (20. Jh.), engl. fairness.«



Wird Zukunft möglich?
Könnte durch und durch faire Architektur dazu beitragen, dass Zukunft möglich wird? Dass wir Raum anders teilen. Dass wir anders sprechen. Dass wir mittels neuer [Bild-]Sprachen Raum vermitteln. Dass wir Raum anders wahrnehmen?
Lieferketten
Wie weit greift das seit 1. Januar geltende Lieferkettengesetz? Und wen betrifft es konkret im Bauwesen, ob direkt oder indirekt, wenn wir den Gebäudezyklus und die Lieferketten parallel betrachten?
Projektentwickler:innen,
Planer:innen,
Materialhersteller:innen, Bauunternehmer:innen,
Handwerker:innen,
Nutzer:innen,
Raumpfleger:innen,
Renovierer:innen,
Abbauer:innen,
Recycler:innen
…und alle anderen sichtbar [und doch unsichtbaren, weil ohne Namen oder Bezeichnung] Beteiligten davor und dazwischen?
Kommunikation
Frohes neues Jahr 2023!
Architektur betrifft uns alle. Für eine faire Architektur. Für eine faire Architekturkommunikation. Für eine faire Kommunikation.
Für ein faires 2023!

Vermitteln
Vermitteln für eine faire Architektur.


Teilen
Teilen für eine faire Architektur.
Wahrnehmen
Wahrnehmen für eine faire Architektur.


#staytuned
Teilen, Vermitteln, Wahrnehmen das sind drei Themen, die uns bewegen und mit denen wir uns jeweils intensiver befassen werden. Mehr dazu im neuen Jahr.
Wir wünschen Ihnen und Euch schöne Feiertage, Erholung zwischen den Jahren und nur das Beste für 2023: Gesundheit, Mut und Zuversicht.
Astrid Maria Rappel
Simone Lang
Dr. Tania Ost
Zukunft
Wer gestaltet die Zukunft?
Zu dritt bilden wir das Kernteam der Initiative.
Im September 2021 fand im Deutschen Architekturmuseum [DAM] in Frankfurt am Main ein erster Barcamp des Netzwerkes Architekturkommunikation [NAK] statt. Dr. Tania Ost stellte dort als [Zukunfts-]Thema erste Überlegungen zu fairer Architektur vor. Simone Lang sprach das Thema sofort an. Und so gründeten beide im Austausch die Initiative who made my space?
Anfang 2022 bekam die Initiative ein Gesicht, in Gestalt einer Website und auf den Kanälen Instagram und LinkedIn. Seitdem können Sie und könnt Ihr die Initiative begleiten.
Im Mai fanden zwei weitere Treffen des NAKs statt, in Berlin und München. Dort schloss sich schließlich Astrid Maria Rappel an.
Die Initiative lebt vom interaktiven Austausch. Wir laden Sie hier in den Kommentaren und jenseits davon, spätestens beim nächsten Netzwerktreffen, dazu ein. Wir freuen uns auf Ihre und Eure Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit.
Wofür steht Resilienz?
Und wofür steht Resilienz im Bauwesen?
…für Robustheit?
Welche Resilienzfaktoren können zu fairer Architektur[-Kommunikation] beitragen?



Ist suffizient »fair«?
Ist ein suffizientes Handeln wertschätzend, den Menschen und den Ressourcen des Planeten gegenüber? Erfährt es Teilen als bereichernd? Ist es frei von Ballast? Ist es auf Qualität fokussiert und weiß diese Qualität zu schätzen und zu pflegen?
Ermöglicht Suffizienz am Ende ein freieres Leben, und zwar für alle gleichermaßen?
Teilen
Heißt suffizient handeln auch fair teilen? Nicht Fläche und Raum [irgendwie] verteilen sondern fair teilen, abgestimmt auf die Bedürfnisse der einzelnen?
Wofür steht Suffizienz?
Für Wertschätzung des Vorhandenen, für Verzicht im Sinne einer Reduktion auf das Wesentliche [auf das, was glücklich stimmt], für mehr Miteinander, für Flexibilität in der Raumgestaltung, für Fairness in der Raumverteilung, für eine neue Form der Ästhetik, für Achtsamkeit? Dafür? Und wofür nicht? Und wofür noch?



Ist suffizient »fair«?
Ist ein suffizientes Handeln wertschätzend, den Menschen und den Ressourcen des Planeten gegenüber? Erfährt es Teilen als bereichernd? Ist es frei von Ballast? Ist es auf Qualität fokussiert und weiß diese Qualität zu schätzen und zu pflegen?
Ermöglicht Suffizienz am Ende ein freieres Leben, und zwar für alle gleichermaßen?
Teilen
Heißt suffizient handeln auch fair teilen? Nicht Fläche und Raum [irgendwie] verteilen sondern fair teilen, abgestimmt auf die Bedürfnisse der einzelnen?
Wofür steht Suffizienz?
Für Wertschätzung des Vorhandenen, für Verzicht im Sinne einer Reduktion auf das Wesentliche [auf das, was glücklich stimmt], für mehr Miteinander, für Flexibilität in der Raumgestaltung, für Fairness in der Raumverteilung, für eine neue Form der Ästhetik, für Achtsamkeit? Dafür? Und wofür nicht? Und wofür noch?



Wie achtsam sind wir?
Geht es bei Fairness um Anerkennung, um Bewusstsein, um Wertschätzung? Wie können wir eine faire Haltung entwickeln? Und inwiefern oder wie bewirken, dass diese Haltung im Umfeld abfärbt und zu fairem Handeln animiert und bewegt?
Als Architekturkommunikatorinnen nutzen wir die Mittel, die wir kennen: unsere Stimme und Sprache.
Was ist nicht fair?
Was fällt Dir bzw. Ihnen direkt dazu ein? An welchen Lebensraum denkt Ihr oder denken Sie sofort?
Was meinen wir mit fair?
Uns liegen soziale Seiten der Nachhaltigkeit besonders am Herzen.
Schließt auch Ihr, schließen auch Sie diese sozialen Aspekte direkt ein, wenn es um faire Architektur-[Kommunikation] geht? Und welche Aspekte und Seiten sind es, an die Ihr oder Sie direkt denken?



Ökologie
Gehen Ökologie und Fairness immer Hand in Hand? Ist ökologisches Handeln eine Folge fairer Haltung? Oder sogar umgekehrt?
Wen und was denkt Ökologie mit?
Gerechtigkeit
Wie sieht Gerechtigkeit aus? Und was hat sie mit einem wertschätzenden Miteinander, Verantwortung und dem Recht auf eine lebenswerte Umwelt gemein?
Ist fair auch digital?
Inwieweit kann Digitalisierung dazu beitragen, dass wir Raum fairer gestalten und fairer [darüber] kommunizieren?
Sie sorgt für Transparenz, sie ermöglicht Teilhabe. Um nur ein paar Aspekte zu nennen.
Digitale Werkzeuge und Prozesse dienen keinem Selbstzweck, sondern sie sind im besten Fall die Antwort auf das »Wie?«, wenn das »Warum?«, das »Wofür?« oder das »Wozu?« klar beantwortet wurden.



Besuch bei Schnitzer&
Dankeschön an Kerstin Anneser und Martin Schnitzer für den Austausch und die Führung durch die Ausstellung von Anna Heringer. Dieses Engagement für Kultur und Soziales bewundern wir. Es ist nicht selbstverständlich. Gerade für ein Unternehmen, das sich mit Software befasst. Und nicht auf diese zusätzliche Sichtbarkeit angewiesen ist. Doch werden so die Werte von Schnitzer& sichtbar[er].
Dabei sorgen das Engagement wie die Digitalisierung im hier besten Sinne für Transparenz.
Objekte
Welche Textilien und Baustoffe, insbesondere Lehm, wie neu eingesetzt werden und wie Projekte partizipativ entstehen können, wie Objekte Geschichte festhalten und in Erinnerung rufen, zeigt die Ausstellung eindrucksvoll.
Projekte
Mit dem Erwerb einzelner Textilien im Studio& können Sie direkt die Projekte fördern, die Anna Heringer begleitet und unterstützt.



Mode und Architektur
Was haben Mode und Architektur gemein? Im besten Fall? Dass wir parallel von #fastfashion und #fastarchitecture und #greenwashing wegkommen. Für eine faire Mode und Architektur[-Kommunikation].
Wir freuen uns auf den Austausch mit Martin Schnitzer und den Besuch der Ausstellung von Anna Heringer im Studio:
»Studio Anna Heringer – Form follows love. Lehm, Bauten, Textilien / Schnitzer& Studio«
Im Wandel
Können wir den Schalter umlegen?
Jeder Wandel braucht Zeit, mancher Wandel erfolgt rasant, anderer gestaltet sich langsamer. Wie können wir uns und unsere Räume kontinuierlich entwickeln? Hin zu fairer Architektur? Welches Verständnis von fairem Raum haben wir? Wie entwickelt es sich [weiter]?
Wir leben in Zeiten des Umbruchs. »Die City im Wandel | Wie verändern sich aktuell Städtebau, Architektur und Innenarchitektur?« ist das Thema der JUNG Architekturgespräche in München.
Wir freuen uns auf den Austausch!
Transparenz
Wofür steht Transparenz? Was ist transparent? Geht es darum, alle Prozesse offenzulegen?
Heißt es, dass es nichts zu verbergen gibt? Entlang der Wertschöpfungskette? Dass wir nichts auslassen? Wenn wir über etwas berichten? In Texten oder Bildern?



Inklusion
Schließt Fairness alle ein? Und schließt faire Architektur[-Kommunikation] niemanden aus? [Laufen beide Ansätze auf das gleiche hinaus?] Sei es etwa sprachlich und räumlich? In der Architektur[-Kommunikation]?
Ethik
Wann ist Architektur[-Kommunikation] ethisch vertretbar? Für wen und wofür? Und ab wann wird sie nicht mehr zu verantworten? Heißt fair handeln auch Verantwortung tragen?
Demokratie
Oder etwa umgekehrt? Ist demokratisch auch fair, konkret bezogen auf Raum?



Ästhetik
Und warum wird die Kraft von Ästhetik [als Wert] vielleicht unterschätzt?
Was meinen Sie?
Wofür steht fair?
Was verbinden Sie oder was verbindet Ihr mit »fair«?
Wir freuen uns auf Ihre und Eure Antworten.
Sprache und Raum
Worüber? Über Architektur, über Raum insgesamt.
Wie wir darüber sprechen [in Bildern und Texten] prägt die Wahrnehmung von Architektur und gestaltet den Raum selbst. Denn die Medien sind mächtig und einen Großteil der Architektur »kennen« wir, ohne sie je betreten zu haben. Das ist die eine Seite. Die andere Seite: Wir setzen uns [zu?] selten mit dem Raum auseinander, der uns unmittelbar betrifft.
So oder so stehen wir damit als Architekturkommunikator:innen in der Verantwortung.
Und wir können uns für faire Architektur und ebenso faire Kommunikation einsetzen.


Für einen fairen Raum
Wie sähe ein fairer Raum aus? Was würde den Raum ausmachen?
Wir stellen uns eine Zukunft vor, in der nachhaltig entstandene Architektur allen Akteur:innen einen unschätzbaren Mehrwert bietet. Was heißt das konkret? Diese Architektur verfolgt einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz, für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller, für die schonende Nutzung von Ressourcen, für das Auffüllen von Ressourcen, für das Erkennen von Synergien – und zwar bezogen auf die Energie der einzelnen Akteur:innen, wie die der Baustoffe.
Fokus
Wohin richten wir unseren Fokus? Auf das Gute? Auf das Schöne? Dorthin wo eine:r am lautesten ruft? Und warum lenkt uns das manchmal von uns selbst, unseren Werte oder unserer Zufriedenheit ab?
Weil das Gras bei den Nachbar:innen grüner ist? Und gesünder aussieht? Nein. Das Gras hat höchstens den Anschein. Im Architekturjournal. Im Hochglanzmagazin. Auf Instagram. Das Bild zeigt nicht, wie aufwendig die Pflege ist, wie möglicherweise toxisch die Pflegemittel, wie unglücklich die Nutzer:innen.
Manchmal richten wir unsere Blicke dorthin, wo alles besser aussieht, aus einem Mangel heraus, aus einem Wunsch nach Neuem. Dabei ist der Schlüssel beim Garten wie in der [Landschafts-]Architektur insgesamt der Blick auf den Bestand. Der Blick auf das, was da ist.
Entscheidungen
Wohin lenken wir Blicke? Die der anderen Menschen und unsere. Auf die Schokoladenseiten? Inwieweit steuern wir Wahrnehmungen durch Bild-, Text- und Lebensabschnitte oder -ausschnitte? Tun wir dies nicht immer? Bewusst oder unbewusst lenken wir Blicke auf Missstände oder auf das, was glänzt, was interessant erscheint und was uns ein positives Gefühl vermittelt. Oder nicht?
Immer treffen wir Entscheidungen. Und sei es indirekt, etwas nicht zu zeigen, indem wir etwas anderes zeigen.


Austausch
…und alle am Bau Beteiligten genauso. Für eine faire Architektur.
…sehen wir uns gleich? Beim Architecture Matters – Annual Summit on Cities and the Future mit vielen anderen tollen Menschen!
Zukunft?
Haben wir eine Zukunft?
Die Frage nach dem Raum ist eine Frage der Zukunft. Und es geht um weitaus mehr als [nur] Architektur. Es geht um unseren Lebensraum, um den blauen Planeten. Um ein neues Bewusstsein unserer Verantwortung anderen und uns selbst gegenüber.
Schicht für Schicht
Sind Sie, sind wir bereit für die nächste Schicht?
Vieles mag umweltschonend und gesund sein, aber noch lange nicht fair produziert worden sein. Das gilt für Nahrungsmittel, für Kleidungsstücke wie für den uns umgebenden Raum.
who made my space – oder – Wer gestaltet die Zukunft?



Standards
Warum tragen nach 30 Jahren »Fairtrade« noch die wenigsten Produkte das Siegel?
Und wie ließe sich ein solcher Standard im Bauwesen etablieren?
Innen und Außen
Arbeiten wir uns Schicht für Schicht von Innen nach Außen vor? Erst die Ernährung, dann die Hautpflege, dicht gefolgt von der Kleidung und schließlich die Wohnung, später die Stadt? …für eine faire – und wirklich nachhaltige, nämlich lebensfähige und lebenswerte – Erdkugel?
Wie sähe der Raum aus?
Wäre ein fairer Raum ein geschützter Raum? Ein Raum der Freiheit? Der Gleichberechtigung? Der Zukunft?
Was würde den Raum ausmachen?
Wenn wir in Ruhe darüber nachdenken, wird uns klarer, was alles unfair läuft. Für eine faire Architektur.



Wer wir sind?
Wir sind Astrid Maria Rappel, Simone Lang und Tania Ost. Wir wünschen uns entlang des gesamten Projektzyklus mehr Wertschätzung für alle am Prozess beteiligten Akteur:innen und Ressourcen.
Nachhaltigkeit
…zu oft wird nachhaltig nur ökologisch verstanden. Das ist zwar ein erster Schritt, aber warum spielt der soziale Aspekt entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette meist eine sehr untergeordnete Rolle?
Fragen
Wir wünschen uns entlang des gesamten Projektzyklus mehr Wertschätzung für alle am Prozess beteiligten Akteur:innen und Ressourcen.
Wir fragen uns, wie dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann. Und wer ihn teilt.
Haben Sie Antworten auf unsere Fragen? Wir freuen uns auf den Austausch.



Feminismus
…einen feministischen Kampftag voller Lichtblicke wünschen wir uns! Kann feministisches Denken und Handeln die Welt retten? Und Zukunft überhaupt erst möglich machen?
Um welchen Kampf geht es Ihnen? Und welche Kämpfe führen Sie täglich?
Antworten
Begleiten Sie unsere Reise? Wir haben mehr Fragen als Antworten. Folgen Sie uns auch auf LinkedIn. Und suchen Sie mit uns nach Antworten.
Fragen über Fragen
Seit Februar 2022 sind es noch mehr Fragen. An die Zukunft.



Architektur betrifft uns alle.
Haben Sie Antworten auf unsere Fragen?
Wir freuen uns auf den Austausch.
Astrid Maria Rappel und Dr. Tania Ost
mail [at] whomademyspace.com